English   Biographie   Bücher    Freundeskreis   Veranstaltungen   Weltpolitik   Fotos
Presse   Tagebuch   Studienreisen   Reden   Shop   Gastbeiträge   Institut   Spende
         
  Dag Hammarskjölds Vermächtnis  
           
   

Das dialogische Prinzip - Menschheit wohin?

Beinhaltet seinen Briefwechsel mit Martin Buber, Albert Schweitzer, Saint John Perse
und Albert Einstein.

Wohin?, fragen sich viele in unseren Tagen. Unterliegt heute der einzelne Mensch wie auch die Menschheit an sich nicht der Gefahr einer Erosion, eines Substanzverlustes? Im weltwirtschaftlichen Kampf der Kulturen und unter dem Deckmantel des Anti-Terror-Kreuzzuges geraten Individualität und Menschheitlichkeit zunehmend unter Druck. Aber unter Druck kann aus schwarzem Kohlestaub auch ein transparenter Diamant werden.Vor fast 100 Jahren, am 29. Juli 1905, wurde Dag Hammarskjöld geboren. Er gehört zu den Edelsteinen auf der langen Straße der Menschheitsgeschichte Er war als UNO-Generalsekretär Initiator der Blauhelme, Friedensnobelpreisträger und Mitglied des schwedischen Literaturnobelpreis-Komitees. Studium (Doktorat) von Literatur-, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften. Als bislang einziger Generalsekretär wagte er es in der Suez-Krise 1956 das Veto zweier Sicherheitsratsmitglieder zu umgehen.Während der Debatten in der Generalversammlung des Jahres 1960 übersetzte er das Prosawerk "Chronik" des französischen
Dichters Saint John Perse ins Schwedische. In dieser Übersetzung erhielt das Werk am 10. Dezember 1960 den Literaturnobelpreis.In einer seiner berühmtesten Reden, am 1. Mai 1960 an der Universität Chicago, entwickelte Hammarskjöld die Menschenrechts-Erklärung von 1948 gedanklich weiter zu einer juristisch verbindlichen Weltverfassung. Dag Hammarskjöld fiel am 17. September 1961 in Afrika einem Attentat zum Opfer. Nach seinem Tode wurde sein literarisch wertvolles und in mehreren Sprachen verfasstes Tagebuch "Zeichen am Weg" veröffentlicht. Dieses blieb bis heute ein Best- und Longseller.

 

In Ergänzung und Erweiterung zu seiner fundamentalen Biographie "Dag Hammarskjöld – Vision einer Menschheitsethik" (Verlag Urachhaus) veröffentlicht der Autor und Herausgeber Stephan Mögle-Stadel hier u.a. den Briefwechsel Hammarskjölds mit seinem Freundes- und Beraterkreis. Dazu zählen die Literaten John Steinbeck und Saint John Perse, der Religionsphilosoph Martin Buber, sowie Albert Schweitzer und Albert Einstein. Das Buch enthält auch einige wesentliche und bislang in deutscher Sprache unveröffentlichte Reden Hammarskjölds sowie weitere Hintergrundinformationen und aufschlussreiche Farbfoto-Abdrucke. Den Abschluss des Buches bildet ein nicht nur für Lehrer interessantes Kapitel über interkulturelle Friedenspädagogik und das Schulprojekt Weltbürgerkunde.
AMTHOR VERLAG, Scheidemanstr. 23D - 89518 Heidenheim
Tel/Fax 07321-20629 www.Amthor-Verlag.de

Stephan Mögle-Stadel, Publizist und Buchautor, studierte Pädagogik, Psychologie und Geschichte (Psychohistorie). West-Deutschlands erster und letzter (1989) Kriegsdienstverweigerer aus kosmopolitischen und tiefenpsychologischen Gründen. UN-Zivildienstpraktikum in New York und Washington. Er arbeitete lange Jahre pädagogisch im Bereich von Menschenrechten und Globalisierungsfragen für Nichtregierungsorganisationen. Leitung des Dag Hammarskjöld Instituts für Globalisierungsfragen und Menschheitsethik. Vorstandsmitglied der Internationalen Weltbürgerstiftung in New York. Vortragsredner und Seminarleiter.

Stephan-Mögle Stadel: "Ich und Du – Mensch und Menschheit. Dag Hammarskjölds Vermächtnis"; kartoniert, mit zahlreichen s/w und Farbfotos, ca. 16,80 € / 24,80 sFr
ISBN 3-934104-17-7

 

Stephan Mögle-Stadel, Autor der viel beachteten Biografie Dag Hammarskjöld – Vision einer Menschheitsethik, beschrieb dort die Hintergründe eines weltpolitischen Mordes und spürte den Mächten nach, gegen die der schwedische Friedensnobelpreisträger so beeindruckend ankämpfte.


 

 

 

Home | Kontakt | Impressum