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Dag Hammarskjölds Vermächtnis | |||||||
Das dialogische Prinzip - Menschheit wohin? Beinhaltet seinen Briefwechsel mit Martin Buber, Albert Schweitzer, Saint
John Perse Wohin?, fragen sich viele in unseren Tagen. Unterliegt heute der einzelne
Mensch wie auch die Menschheit an sich nicht der Gefahr einer Erosion,
eines Substanzverlustes? Im weltwirtschaftlichen Kampf der Kulturen und
unter dem Deckmantel des Anti-Terror-Kreuzzuges geraten Individualität
und Menschheitlichkeit zunehmend unter Druck. Aber unter Druck kann aus
schwarzem Kohlestaub auch ein transparenter Diamant werden.Vor fast 100
Jahren, am 29. Juli 1905, wurde Dag Hammarskjöld geboren. Er gehört
zu den Edelsteinen auf der langen Straße der Menschheitsgeschichte
Er war als UNO-Generalsekretär Initiator der Blauhelme, Friedensnobelpreisträger
und Mitglied des schwedischen Literaturnobelpreis-Komitees. Studium (Doktorat)
von Literatur-, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften. Als bislang einziger
Generalsekretär wagte er es in der Suez-Krise 1956 das Veto zweier
Sicherheitsratsmitglieder zu umgehen.Während der Debatten in der Generalversammlung
des Jahres 1960 übersetzte er das Prosawerk "Chronik" des
französischen
In Ergänzung und Erweiterung zu seiner
fundamentalen Biographie "Dag Hammarskjöld – Vision einer
Menschheitsethik" (Verlag Urachhaus) veröffentlicht der Autor
und Herausgeber Stephan Mögle-Stadel hier u.a. den Briefwechsel Hammarskjölds
mit seinem Freundes- und Beraterkreis. Dazu zählen die Literaten John
Steinbeck und Saint John Perse, der Religionsphilosoph Martin Buber, sowie
Albert Schweitzer und Albert Einstein. Das Buch enthält auch einige
wesentliche und bislang in deutscher Sprache unveröffentlichte Reden
Hammarskjölds sowie weitere Hintergrundinformationen und aufschlussreiche
Farbfoto-Abdrucke. Den Abschluss des Buches bildet ein nicht nur für
Lehrer interessantes Kapitel über interkulturelle Friedenspädagogik
und das Schulprojekt Weltbürgerkunde. Stephan Mögle-Stadel, Publizist und Buchautor, studierte Pädagogik, Psychologie und Geschichte (Psychohistorie). West-Deutschlands erster und letzter (1989) Kriegsdienstverweigerer aus kosmopolitischen und tiefenpsychologischen Gründen. UN-Zivildienstpraktikum in New York und Washington. Er arbeitete lange Jahre pädagogisch im Bereich von Menschenrechten und Globalisierungsfragen für Nichtregierungsorganisationen. Leitung des Dag Hammarskjöld Instituts für Globalisierungsfragen und Menschheitsethik. Vorstandsmitglied der Internationalen Weltbürgerstiftung in New York. Vortragsredner und Seminarleiter. Stephan-Mögle Stadel: "Ich und Du – Mensch
und Menschheit. Dag Hammarskjölds Vermächtnis"; kartoniert,
mit zahlreichen s/w und Farbfotos, ca. 16,80 € / 24,80 sFr
Stephan Mögle-Stadel, Autor der viel beachteten Biografie Dag Hammarskjöld Vision einer Menschheitsethik, beschrieb dort die Hintergründe eines weltpolitischen Mordes und spürte den Mächten nach, gegen die der schwedische Friedensnobelpreisträger so beeindruckend ankämpfte.
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